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07.03.19 –
Im Jahr 2014 zogen die Grünen zum ersten Mal mit zwei Sitzen in den Gemeinderat von Mühlhausen ein. Unser Motto, neuen Wind in den Gemeinderat zu bringen und für mehr Offenheit in der kommunalen Politik einzutreten, haben wir in mehreren Bereichen erfolgreich umsetzen können.
Einige unserer Ideen, die anfangs im Gemeinderat etwas müde belächelt wurden, sind mittlerweile von unseren Kolleginnen und Kollegen aufgenommen worden. So ist es zum Beispiel selbstverständlich geworden, dass man Nachhaltigkeit in der Siedlungspolitik – zumindest in verbalen Bekundungen – berücksichtigt und der Innenverdichtung vor der Ausweisung weiterer Neubaugebiete an den Ortsrändern Priorität einräumt. Aber auch andere Themen wie die Anbindung des Kindergartenneubaus über ein Nahwärmenetz an die Rettigheimer Grundschule oder die Verhinderung einer Kleingartenanlage in der Rettigheimer Aue, die zur Zersiedelung wertvoller Naturlandschaft geführt hätte, können wir uns auf die Fahnen schreiben.
Gerne hätten wir einige weitere Ideen in die Tat umgesetzt, kamen aber mit unseren Argumenten gegen die bisherigen Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat nicht an. Dennoch war die Zusammenarbeit im Gemeinderat grundsätzlich kollegial, und die Auseinandersetzungen um unterschiedliche kommunalpolitische Ansichten wurden im Wesentlichen fair geführt.
Sollten Sie uns bei der Kommunalwahl am 26. Mai das Vertrauen aussprechen, werden wir alles daran setzen, unsere Sachthemen in den Bereichen Umweltschutz, Siedlungs- und Wirtschaftspolitik, Energie, Klima, Bildung, Verkehr, Landwirtschaft und generationenübergreifendem Miteinander konstruktiv voran zu bringen.
Die Gemeinderäte Welker und Drabant im Gespräch mit Ministerpräsident Kretschmann und dem Landtagsabgeordneten Katzenstein.
(v.l.n.r: Gemeinderat Welker, Landtagsabgeordneter Katzenstein, Ministerpräsident Kretschmann, Gemeinderat Drabant
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